Die grüne Lunge der Erde
Bäume und Pflanzen bilden die Basis für eine natürliche Lebensform auf diesem Planeten. Ohne diese würden nicht nur wir Menschen, sondern auch Tiere und Insekten nicht existieren. Daher ist es enorm wichtig und lebensnotwendig auf die Natur zu achten und sorgsam damit umzugehen. Bäume binden den Kohlenstoff und helfen damit das klimaschädliche CO2 in der Atmosphäre zu minimieren. Zudem dienen Pflanzen als Staubfilter. Um die Natur nachhaltig zu unterstützen, ist es also wichtig Bäume und Sträucher anzupflanzen und diese zu pflegen.
Photosynthese
Bei der Photosynthese nehmen Bäume CO2 von der Atmosphäre auf und wandeln diese in Kohlenstoff und Sauerstoff um. Den Kohlenstoff selbst nehmen die Bäume wieder auf und nutzen diesen für Ihr Wachstum. Den Sauerstoff geben die Pflanzen ab und produzieren so Atemluft für Menschen und Tieren. Ein gesunder und grosser Baum kann am Tag Sauerstoff für bis zu 10 Menschen produzieren. Daher ist der Anbau von Bäumen enorm wichtig und bildet die Lebensgrundlage für Menschen und andere Lebewesen.
Welche Bäume sollte man Pflanzen?
Es stellt sich noch die Frage, welche Bäume man am besten anpflanzen sollte. Jede Baumart, jede Baumgrösse und jeder Baumdurchmesser absorbiert unterschiedliche Mengen an CO2. Die genaue Berechnung ist schwierig, da sie von verschiedenen Faktoren abhängt. Die folgenden Faktoren spielen dabei eine entscheidende Rolle:
- Standort des Baumes
- Bodenqualität der Erde
- Wasserversorgung
- Klimabedingungen
- Art des Waldes
- Alter, Grösse und Holzdichte
Nadelbäume sind beispielsweise das ganze Jahr durch grün, produzieren aber viel weniger Sauerstoff als Laubbäume. Eine Buche bei gleicher Höhe und gleichem Durchmesser kann 40 Prozent mehr CO2 aufnehmen als eine Fichte. Aber nicht alle Bodenarten und Klimabedingungen eignen sich auch für alle Laubbäume. Man sieht deutlich, dass es schwierig ist eine konkrete Aussage über die CO2-Aufnahme von Bäumen zu treffen.